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Energiemanagementsysteme für zuhause

 So machen Sie mehr aus Ihrem Solarstrom

Moderne Energiemanagementsysteme (EMS) sind die Schaltzentrale im Eigenheim für alle, die Solarstrom nicht nur erzeugen, sondern gezielt nutzen und steuern möchten. Ob intelligentes Laden des E-Autos, das geschickte Ansteuern der Wärmepumpe oder das Ausschöpfen günstiger Stromtarife – Systeme wie Huawei EMMA, Neoom BEAAM, Solarmanager, die Alpha ESS Dynamic Box oder der neue Fronius Energiekosten-Assistent (ECA) machen all das möglich.

Was macht ein Energiemanagementsystem?

Ein EMS überwacht und steuert den Energiefluss im Haus. Es analysiert in Echtzeit den Stromverbrauch, die PV-Erzeugung und – je nach System – auch Wetterdaten und Stromtarife. Ziel ist es, möglichst viel des selbst erzeugten Stroms im Haus zu verbrauchen, die Batterie optimal zu nutzen und unnötige Netzbezüge zu vermeiden.

Offen oder systemgebunden: Die Architektur entscheidet

Ein wichtiger Unterschied bei EMS-Lösungen liegt in ihrer Systemoffenheit. Geräte wie der Solarmanager oder der Neoom BEAAM lassen sich herstellerunabhängig einsetzen. Sie können mit verschiedensten Komponenten kommunizieren – von Wechselrichtern über Wärmepumpen bis hin zu E-Autos –, was sie besonders flexibel und zukunftssicher macht. Sie sind ideal für Haushalte, die ein bestehendes System aufrüsten oder mehrere Marken kombinieren möchten.

Im Gegensatz dazu stehen EMS wie Huawei EMMA oder der neue Fronius Energiekosten-Assistent (ECA), die speziell für das jeweilige Ökosystem konzipiert sind. Sie funktionieren optimal in Kombination mit den eigenen Wechselrichtern und Speichersystemen – etwa dem Fronius GEN24 Plus oder Huawei Luna. Diese Systeme punkten mit hoher Effizienz und einfacher Integration, setzen aber voraus, dass die Hardware aus dem gleichen Haus stammt.

Bereit für dynamische Stromtarife – aber nicht für jeden ein Muss

Viele moderne Energiemanagementsysteme – darunter der Fronius ECA, Neoom BEAAM, der Solarmanager oder auch die Alpha ESS Dynamic Box – sind bereits heute in der Lage, mit dynamischen Strompreisen zu arbeiten. Das bedeutet: Der Speicher kann gezielt dann geladen werden, wenn der Strompreis am Markt besonders niedrig ist – zum Beispiel nachts oder bei einem Überangebot an Windstrom.

Unsere aktuelle Empfehlung:
Die Nutzung dynamischer Tarife lohnt sich derzeit vor allem für Haushalte mit E-Mobilität, da hier größere Strommengen flexibel gesteuert und eingespart werden können. Für alle anderen Anwendungen ist das Potenzial aktuell noch begrenzt – aber das kann sich schnell ändern. Die Systeme sind zukunftssicher ausgelegt und ermöglichen bereits heute, sich strategisch auf kommende Entwicklungen am Strommarkt einzustellen.

So lassen sich Speicher schon jetzt zu besonders günstigen Konditionen aus dem Netz laden – ganz automatisch und ohne Komfortverlust. Wer also auf ein EMS mit dynamikfähiger Schnittstelle setzt, hat nicht nur die heutigen Vorteile im Blick, sondern investiert in die Energiezukunft von morgen.

Künstliche Intelligenz für mehr Effizienz

Mit dem Fronius ECA kommt ein weiterer Trend ins Spiel: künstliche Intelligenz im Energiemanagement. Der ECA analysiert Strompreise, Wetterdaten und das individuelle Nutzerverhalten, um Batteriespeicher besonders effizient zu laden und zu entladen – ideal für Haushalte mit variablen Stromtarifen. Auch Neoom BEAAM und Solarmanager bieten lernfähige Funktionen, die auf Basis von Prognosen und Echtzeitdaten arbeiten.

Warum ein EMS die PV-Anlage komplettiert

Optimale Eigenverbrauchsquote

Mehr Strom selbst nutzen statt einspeisen

Transparenz

Live-Daten über Verbrauch, Erzeugung und Speicherstand

Komfort & Automatisierung

Keine manuelle Steuerung notwendig

Kostenersparnis

Nutzung günstiger Tarife & Entlastung des Netzes

Zukunftsfit

Bereit für dynamische Tarife, Smart Grids und VPPs

Sie wollen wissen, welches EMS zu Ihrer PV-Anlage passt?

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