Maximieren Sie Ihren Eigenverbrauch mit Solarstrom
Mit einer Photovoltaikanlage erzeugen Sie umweltfreundlichen Strom direkt auf Ihrem Dach. Doch oft wird dieser Strom nicht dann produziert, wenn er tatsächlich benötigt wird. Ohne Speicher geht ein großer Teil des Stroms ins Netz, und Sie müssen abends oder nachts teuren Netzstrom einkaufen.
Ein Batteriespeicher sorgt dafür, dass Sie Ihren selbst erzeugten Solarstrom jederzeit nutzen können. Dadurch steigern Sie Ihren Eigenverbrauch, senken Ihre Stromkosten und werden unabhängiger von Ihrem Energieversorger.
Immer mehr Haushalte entscheiden sich für einen Stromspeicher, um von steigenden Strompreisen unabhängig zu werden. In Kombination mit einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto kann ein Batteriespeicher zusätzlich helfen, Energiekosten zu senken und den Haushalt noch nachhaltiger zu machen.
In diesem Beitrag erfahren Sie alles über Batteriespeicher, ihre Vorteile und den Ablauf einer Installation.
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Was ist ein Batteriespeicher?
Ein Batteriespeicher ist ein Gerät, das überschüssigen Solarstrom speichert, sodass er zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann. Statt den nicht benötigten Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen, bleibt er im Haushalt verfügbar.
Die wichtigsten Komponenten eines Batteriespeichers
Lithium-Ionen-Akkus (LFP)
Speichern die erzeugte Energie und geben sie bei Bedarf wieder ab.
Wechselrichter
Wandelt den gespeicherten Gleichstrom (DC) in nutzbaren Wechselstrom (AC) um.
Batteriemanagementsystem (BMS)
Sorgt für eine optimale Nutzung des Speichers und schützt vor Überladung.
Energiemanagementsystem (EMS)
Steuert, wann Strom gespeichert oder genutzt wird, um den Eigenverbrauch zu maximieren.
Wie funktioniert ein Batteriespeicher?
Tagsüber
produziert Ihre Photovoltaikanlage Strom. Der Haushalt nutzt zuerst direkt den benötigten Strom.
Überschüssiger Strom
wird nicht ins Netz eingespeist, sondern in den Batteriespeicher geladen.
Abends oder nachts
entlädt sich der Speicher, und der gespeicherte Solarstrom wird genutzt.
Falls der Speicher voll ist
kann überschüssiger Strom gegen eine Einspeisevergütung ins Netz eingespeist werden.
Welche Arten von Batteriespeichern gibt es?
Lithium-Ionen-Batteriespeicher (LFP) (empfohlen)
- Lange Lebensdauer (10–20 Jahre)
- Hohe Speicherkapazität und Effizienz
- Wartungsfrei und kompakte Bauweise
Blei-Säure-Batterien (veraltet)
- Geringere Lebensdauer (5–8 Jahre)
- Höheres Gewicht und größerer Platzbedarf
- Weniger effiziente Energienutzung
Vorteile eines Batteriespeichers
Ein Batteriespeicher bietet zahlreiche Vorteile – sowohl finanziell als auch ökologisch. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum sich die Investition lohnt:
Weniger Stromkosten & mehr Unabhängigkeit
- Ohne Speicher nutzen Haushalte oft nur 30–40 % des selbst erzeugten Solarstroms.
- Mit einem Speicher steigt der Eigenverbrauch auf bis zu 80 %, wodurch der Strombezug aus dem Netz stark reduziert wird.
- Da Strompreise langfristig steigen, amortisiert sich ein Speicher immer schneller.
Maximale Nutzung von Solarstrom
- Überschüssiger Strom geht nicht verloren, sondern kann zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden.
- Gerade in den Abend- und Nachtstunden deckt der Speicher den Energiebedarf des Haushalts.
Umweltfreundliche Energieversorgung
- Mehr Eigenverbrauch bedeutet weniger Netzstrom – und dieser stammt oft aus fossilen Energieträgern.
- Wer seinen selbst produzierten Solarstrom speichert, senkt seinen CO₂-Fußabdruck und trägt aktiv zur Energiewende bei.
Perfekte Ergänzung für Wärmepumpen & E-Autos
- Eine Wärmepumpe benötigt viel Strom – mit einem Speicher kann sie effizient mit Solarstrom betrieben werden.
- Elektroautos lassen sich mit eigenem Solarstrom statt teurem Netzstrom laden.
- In Kombination mit beiden Technologien kann eine nahezu energieautarke Lösung geschaffen werden.
Staatliche Förderungen & steuerliche Vorteile
- Seit 2023 sind viele Batteriespeicher von der Mehrwertsteuer befreit, was die Anschaffungskosten senkt.
- Regionale Förderprogramme bieten zusätzliche finanzielle Unterstützung.
- Unternehmer können Batteriespeicher steuerlich abschreiben und so von weiteren Einsparungen profitieren.
Notstromfunktion & Netzstabilität
- Einige Speicher verfügen über eine Notstromfunktion, die das Haus bei Stromausfällen weiterhin versorgt.
- Sie helfen, Lastspitzen im Netz auszugleichen und reduzieren die Netzbelastung.
Wie läuft die Installation ab?
Die Installation eines Batteriespeichers ist unkompliziert und kann sowohl zusammen mit einer neuen Photovoltaikanlage als auch nachträglich in eine bestehende Anlage integriert werden. Ein Fachbetrieb übernimmt dabei alle technischen Schritte – von der Planung bis zur Inbetriebnahme.
Beratung & Bedarfsanalyse
- Wie hoch ist Ihr jährlicher Stromverbrauch?
- Welche Speichergröße ist optimal für Ihren Haushalt?
- Möchten Sie den Speicher mit einer Wärmepumpe oder einem E-Auto kombinieren?
- Gibt es regionale Fördermöglichkeiten, die genutzt werden können?
Kostenlose Beratung anfordern: 069 945 159 50
Auswahl des passenden Batteriespeichers
Die richtige Speichergröße hängt von Ihrem Stromverbrauch und der Größe Ihrer Photovoltaikanlage ab.
Welche Kapazität ist ideal?
- Für Haushalte mit 1–2 Personen: 4–6 kWh
- Für Familien mit 3–4 Personen: 7–10 kWh
- Für größere Haushalte oder E-Auto-Nutzer: 10–15 kWh
Lithium-Ionen-Speicher sind die beste Wahl, da sie langlebig, wartungsfrei und besonders effizient sind.
Installation & Inbetriebnahme
- Der Batteriespeicher wird von Fachkräften installiert und an Ihre PV-Anlage angeschlossen.
- Falls noch nicht vorhanden, wird ein Hybrid-Wechselrichter integriert, um den Strom optimal zu verwalten.
- Das Energiemanagementsystem (EMS) wird eingerichtet, um den Eigenverbrauch zu maximieren.
- Nach der Inbetriebnahme können Sie den gespeicherten Solarstrom sofort nutzen.
Monitoring & Wartung
- Mit einer App oder einem Webportal können Sie Ihren Stromverbrauch in Echtzeit überwachen.
- Moderne Batteriespeicher sind nahezu wartungsfrei und haben eine Lebensdauer von 10–15 Jahren.
- Bei Bedarf können regelmäßige Wartungen durchgeführt werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
Häufige Fragen zum Batteriespeicher (FAQ)
Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Batteriespeicher.
Moderne Lithium-Ionen-Speicher haben eine Lebensdauer von 10–15 Jahren oder bis zu 8.000 Ladezyklen. Danach haben sie meist noch 70–80 % ihrer ursprünglichen Kapazität.
Ja! Ein Speicher kann problemlos nachträglich zu einer bestehenden Photovoltaikanlage hinzugefügt werden. Besonders kompatible Modelle sind AC-gekoppelte Batteriespeicher, die unabhängig vom Wechselrichter funktionieren.
Das hängt vom Stromverbrauch ab:
- Singlehaushalt: 4–6 kWh
- Familienhaushalt: 7–10 kWh
- Haushalt mit E-Auto & Wärmepumpe: 10–15 kWh
Die Preise variieren je nach Kapazität und Modell. Kleine Speicher (4–6 kWh) beginnen bei etwa 4.000 €, größere Modelle (10 kWh+) können 10.000–15.000 € kosten. Durch Förderungen kann die Investition günstiger werden.
Ja, auch im Winter produziert Ihre Photovoltaikanlage Strom, der gespeichert werden kann. Zwar ist die Erzeugung geringer als im Sommer, doch mit einem Speicher kann überschüssiger Strom aus sonnigen Tagen effizient genutzt werden.
Ja! Neben der Mehrwertsteuerbefreiung (0 % für PV & Speicher seit 2023) gibt es viele regionale Förderprogramme, die eine Anschaffung finanziell attraktiver machen.
Intelligentes Energiemanagement für Ihre Photovoltaikanlage – mit System zum Maximum
Ein Energiemanagementsystem (EMS) ist der Schlüssel, um das volle Potenzial Ihrer Photovoltaikanlage auszuschöpfen. Es steuert, überwacht und optimiert den Energiefluss in Ihrem Zuhause – damit möglichst viel Ihres selbst erzeugten Solarstroms auch dort genutzt wird, wo er am meisten spart: bei Ihnen selbst.
Moderne EMS-Lösungen sind dabei mehr als reine Steuerzentralen. Sie arbeiten teilweise KI-gestützt, berücksichtigen Wetterprognosen, Verbrauchsmuster und dynamische Strompreise – und treffen so intelligente Entscheidungen in Echtzeit.
Fazit & Jetzt beraten lassen!
Ein Batteriespeicher ist eine lohnende Investition für alle, die ihren Solarstrom effizient nutzen, Stromkosten senken und sich unabhängiger vom Netzstrom machen möchten.
Dank moderner Speichertechnologie kann überschüssiger Strom jederzeit genutzt werden, wodurch der Eigenverbrauch von 30–40 % auf bis zu 80 % steigt. Das bedeutet: weniger teurer Netzstrom und mehr Unabhängigkeit.
Mit aktuellen Förderungen, der Mehrwertsteuerbefreiung und stetig fallenden Speicherpreisen war der Zeitpunkt für eine Investition noch nie so günstig wie jetzt.
Lassen Sie sich jetzt beraten & finden Sie den passenden Batteriespeicher!
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